Die Jungs von Trainer Ivan Vukas begannen stark und führten 2:0, doch Unkonzentriertheiten im Abschluss führten dazu, dass der Gegner nach 15 Minuten mit vier Toren in Führung lag und diesen Vorsprung nicht mehr abgab. Zu viele technische Fehler und eine schlechte Chancenverwertung verhinderten ein besseres Ergebnis.

Im zweiten Spiel dann ein Paukenschlag! Mit 14:7 wurde der Bundesligist SF Budenheim aus der Halle geschossen. Garant für diesen Überraschungserfolg war eine bärenstarke Abwehr mit zwei exzellenten Torhütern dahinter! Im Angriff wurde die Fehlerquote reduziert und die Chancen besser genutzt. Ergebnis: ein auch in der Höhe verdienter Sieg.

Im letzten Gruppenspiel ging es gegen eine der besten A-Jugendmannschaften Deutschlands und logischen Turnierfavoriten Rhein Neckar Löwen. Mit 10:17 wurde die Mannschaft am Ende etwas unter Wert geschlagen. Alleine fünf Holztreffer in der 25-minütigen Spielzeit verhinderten ein knapperes Resultat. Bemerkenswert, dass die Abwehr auch gegen die körperlich starken Spieler aus dem Kraichgau mithalten konnte und nur wenige Tore aus deren Positionsspiel heraus zuließ.

Als Gruppendritter hieß der Gegner im Spiel um Platz 5 TV Hochdorf. Obwohl die Mannschaft schon drei anstrengende Spiele bei unmenschlich hohen Hallentemperaturen in den Knochen hatte, sollte der zweite Sieg eingefahren werden. Entsprechend konzentriert ging es von Anfang an zur Sache. Hochdorf gelangen ganze zwei Tore bis zur 15. Spielminute, so dass am Ende ein souveräner 11:7-Sieg zu buche stand.

Trainer Ivan Vukas und auch Jugendkoordinator Achim Behr von Lauppert waren mit der Mannschaftsleistung mehr als zufrieden und sahen sich darin bestätigt bei einem so exzellent besetzten Turnier teilzunehmen, das übrigens wie nicht anders zu erwarten war, die Rhein Neckar Löwen mit einem 13:8-Sieg über den HC Coburg gewannen. Den 3. Platz belegte die TSG Friesenheim (20:10 gegen TG Osthofen).

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